Die Schere zwischen Arm und Reich ist in Guatemala immens gross. Besonders die indigene Maya-Bevölkerung lebt oft in Armut. Guatemala ist zudem besonders stark vom Klimawandel betroffen, die Existenz vieler Kleinbauernfamilien ist deshalb bedroht. Auch die Bildungslage ist prekär, gerade Maya-Kinder sind beim Zugang zur Bildung benachteiligt.
Mit agrarökologischem Anbau, dem Schutz der natürlichen Ressourcen, angewandtem Wissen zu ausgewogener Ernährung und Gesundheit sowie Bildungsprogrammen für Vorschulkinder unterstützen wir die ländliche Bevölkerung dabei, ihre Lebensbedingungen wirksam zu verbessern und bessere Perspektiven für sich und kommende Generationen zu schaffen.
Highlights zu Guatemala
Unsere Projekte in Guatemala
Unsere abgeschlossenen Projekte
Ganzheitlicher Ansatz führt zu nachhaltigen Resultaten
Eine PhD-Doktorandin der Universität Kansas führte eine unabhängige Evaluation aller Aspekte des Projekts «Ausgewogene Ernährung für Maya-Kinder» (2017-2019) durch. Dabei hat sich unser ganzheitlicher Ansatz bestätig: Die drei Projekt-Komponenten Ernährungsberatung, Verbesserung der Anbaupraktiken und Förderung von Hygienemassnahmen wirkten sich positiv auf die Ernährungs- und Gesundheitssituation von 125 Maya-Familien in den drei Dorfgemeinden Pajomel, Chuitzanchaj und Laguna Seca aus.