Corona_Hände_waschen

Coronavirus in Lateinamerika

Unsere Massnahmen - Ihre Unterstützung

Corona in Lateinamerika


Ein Virus macht vor keiner Grenze halt. Dies haben wir auch in der Schweiz erfahren. Zum Glück kann sich die Schweizer Bevölkerung auf ein solides Gesundheitssystem verlassen und darauf, dass unsere Regierung die nötigen Mittel zur Verfügung stellt. Während für die Schweiz die Normalität in grossen Schritten näher rückt, liegt sie in Lateinamerika noch in weiter Ferne. So geht die Wirtschaftskommission für Lateinamerika CEPAL davon aus, dass der Kontinent weltweit am stärksten von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen ist. Wir unterstützen die Menschen, diese Situation durchzuhalten.



Unsere Massnahmen während der Corona-Pandemie

Bei allen Projekten identifizieren wir mit unseren Partnern Massnahmen zur Unterstützung vulnerabler Bevölkerungsgruppen, damit diese in der aktuellen Lage nicht alleine gelassen werden.

Nothilfeprojekt in Guatemala

Mädchen in Guatemala am Händewaschen

• Wir sensibilisieren das Gesundheitspersonal und die lokale Bevölkerung über die Gefahren des Virus, damit sie dazu beitragen können, die Ausbreitung einzudämmen.
• Wir rüsten das Gesundheitspersonal mit dem nötigen Schutzmaterial aus, damit es sich nicht ansteckt und die Grundversorgung der lokalen Bevölkerung sicherstellen kann.

Kontakt aufrecht erhalten

Kontakt aufrecht erhalten

• Wir kontaktieren und unterstützen die Familien aus den Projekten weiterhin regelmässig.
• Die Schulungen werden per Videokonferenz weitergeführt.
• Mit den Kindern stehen wir in bilateraler Kommunikation, um die Routine aufrecht zu erhalten.

Lebensmittelpakete

Lebensmittelpakete

• Wir liefern die Mahlzeiten, die die Kindern sonst in der Kita erhalten, nun direkt zu ihnen nach Hause.
• Wir stellen so sicher, dass die Kinder sich weiterhin gesund und regelmässig ernähren, was entscheidend für ihre Gesundheit ist.


Unsere allgemeinen Massnahmen

Schon vor dem Ausbruch des COVID-19 haben wir mit unseren Projekten viel dazu beigetragen, dass benachteiligte Bevölkerungsgruppen besser geschützt sind. Nachfolgend eine Übersicht, warum unsere Arbeit gerade in der aktuellen Krisensituation von grosser Bedeutung ist. 

Gesunde Ernährung

Gesunde Ernährung

• Wir informieren und sensibilisieren über gesunde Ernährung.
• Die Gemüsegärten und die diversifizierte Produktion tragen zu einer ausgewogenen Ernährung bei.
• Gesunde Ernährung und Vitamine stärken das Immunsystem.
• Produktionssteigerung macht die Kleinbauern unabhängiger und somit resilienter in einer Krisensituation.

Hygiene

Hygiene

• Wir vermitteln den Kindern in Kindergärten richtiges Händewaschen.
• Gemeinsam verbessern wir die Haushaltshygiene und die Sanitär-Infrastruktur in Kindergärten.
• Auf dem Wochenmarkt werden Lebensmittel unter hygienischeren Umständen verkauft.
• Verbesserte Hygienebedingungen reduzieren Erkrankungsgefahr.

Sauberes Trinkwasser

Sauberes Trinkwasser

• Wir implementieren Wasserfilter für sauberes Trinkwasser.
• Zusammen mit den Dorfgemeinden verbessern wir die Wasserversorgung.
• Sauberes Trinkwasser ist Grundvoraussetzung für die Gesundheit und die Hygiene.

Ausbildung und formelle Arbeit

Formelle Arbeit

• Unsere ausgebildeten jungen Erwachsenen haben mehr Chancen auf einen formellen Job.
• Ein formeller Job gibt Zugang zu einer Sozialversicherung mit gewissen Gesundheitsleistungen.
• Die Sozialversicherung bezahlt gesundheitliche Arbeitsausfälle.
• Existenzbedrohende Einkommenseinbussen gibt es nicht so schnell wie bei der Arbeit im informellen Sektor.

Zugang zu Gesundheitsleistungen

Gesundheitsleitungen

• Mangelernährte Kinder, die Teil unseres Projektes sind, leiten wir an die zuständigen staatlichen Stellen weiter.
• Anmeldung für die Gesundheitsversorgung und staatliche Ernährungsprogramme helfen den Kindern, staatliche Gesundheitsleistungen einzufordern.





Corona_Danke

¡Muchas Gracias!